ÜBER UNS

Das Gartenlokal
in der Flora.

Am Anfang war der Botanische Garten und die Flora. Unsere Geschichte beginnt im Jahr 2013. Wir saßen auf der Terrasse der Flora und unterhielten uns darüber, wie hier eine Gastronomie aussehen könnte.

Ein Kaffee wäre schön oder auch ein wenig Kuchen, kalte Getränke und vielleicht etwas Herzhaftes. Gutes Essen: unkompliziert, lecker, gesund, frisch. Nur, wie soll das gehen? An einem Ort, der eine Küche nur im Keller zulässt. An einem Ort, der keine Innengastronomie anbieten kann. Wo andere „Draußen nur Kännchen“ postulieren, gilt für uns: „Alles nur draußen. Alles.“ Bei Wind und Wetter.

Ist das eine Herausforderung, der wir uns stellen sollten? Zumutbar für unsere Gäste? Oder ist es eher ein gastronomisches Abenteuer. Sollen wir uns darauf einlassen. Können wir hier etwas anbieten, das die Gäste erfreut und ihnen ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht zaubert? Etwas, das sie mögen. Etwas, das sie gerne wiederkommen und anderen davon weitererzählen lässt.

Wenn wir nicht Kirberg Catering wären, hätten wir es nicht gewagt. Wenn wir es nicht gewohnt wären, an sehr unterschiedlichen Orten unter häufig widrigen Umständen kulinarische Highlights zu servieren. So waren wir verzaubert von diesem Ort und begeistert von der Idee mit unserer gastronomischen Erfahrung, unserer Kreativität, unserem Mut und unserer Leidenschaft etwas möglich zu machen.

Eine schöne Anerkennung ist, dass wir für unsere Arbeit zweimal ausgezeichnet wurden. Wir freuen uns, dass das was wir tun, auch anderen gefällt. 

Schön, dass es geklappt hat. 
Schön, dass Sie da sind!

 Award Caterer des Jahres 2016Award der Gastfreundschaft 2019

KOMM IN UNSER TEAM!

Alles für Ihren Picknick-Spaß im Dank Augusta finden Sie lecker angerichtet an unserer Bar. Und an der lassen wir Sie natürlich nicht alleine: Unser freundliches Personal ist immer für Sie da, berät, erklärt, gibt Tipps.

Du bist der geborene Gastgeber, teamfähig und kannst gut verkaufen? Und das stets mit einem Lächeln? Dann bist du die/der Richtige fürs Dank Augusta, eines der schönsten Gartenlokale Kölns. Und wir sollten uns kennen lernen!

Komm in unser Team

Der Alte Botanische Garten am Dom zu Köln entstand 1801 aus dem alten Gartengelände des Jesuitenordens, genau dort wo heute der Kölner Hauptbahnhof steht. Die Jesuiten nutzten den mit Ziergewächsen bepflanzten Garten als Erholungs- und Aufenthaltsort. 

Während der französischen Besatzung wurde der "Garten für Lehrzwecke" von der Kölner Zentralschule 1801 zum Botanischen Garten umgestaltet und der wissenschaftlich gebildete Gärtner und Lehrer für Botanik, Maximilian Friedrich Weyhe, wurde zum wissenschaftlichen Leiter berufen. 

1805 erließ Kaiser Napoleon ein Dekret, nach dem nicht nur die vormaligen Jesuitengüter, sondern auch das frühere, an der Maximinenstraße gelegene Augustinerinnenkloster zu Schulen bestimmt wurden. Die Schulverwaltung ließ die Gebäude abreißen und schlug die gewonnenen Flächen samt dem alten Klostergarten der Erweiterung des botanischen Gartens zu. Insgesamt hatte der Garten eine Gesamtfläche von ca. 5,5 Morgen, das entspricht ca. 1,89 Fußballfeldern.

Im Jahr 1853 begannen Verhandlungen der Stadt mit der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft, die zum Bau des Centralbahnhofes führten. Das war der Beginn der Umsiedlung des innerstädtischen Botanischen Gartens in Richtung Riehl.

Hier geht’s zur ganzen Geschichte

Der alte Botanische Garten musste 1862 dem Bau des Kölner Hauptbahnhofes weichen. Ein neuer Standort wurde neben dem kurz zuvor eröffneten Kölnerzoo gefunden. Der Stadtteil Riehl entwickelte sich in dieser Zeit zum Naherholungsgebiet für die Kölner Bevölkerung und wurde „De jolde Spetz“ (Die goldene Spitze) genannt. Schirmherrin war damals niemand Geringeres als Königin Augusta. Sie wollte, dass der Garten für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt zugänglich gemacht wird. Für die damalige Zeit ein außergewöhnlich freiheitlicher und demokratischer Gedanke. Daher rührt auch unser Name, denn DANK AUGUSTA sind wir hier und für euch da.

Der palastartige Wintergarten bildete zur Eröffnung der Flora Köln im Jahr 1864 den Mittelpunkt des Botanischen Gartens. Das Bauwerk verbindet Elemente der Neorenaissance mit denen des romanischen Rundbogenstils und weist einige Anklänge an die damals populäre Maurische Architektur auf. Das Gebäude war als Palmenhaus mit einem großen, von einer gusseisernen, tonnenförmigen Konstruktion getragenen Glasdach konzipiert worden. Leider wurde das Gebäude im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt – einige der gusseisernen Stützen blieben zum Glück erhalten und sind noch heute Teil des Festsaals.

Beim Wandeln durch den Botanischen Garten in Köln begegnet man unweit unseres Gartenlokals der Gründerin und Schirmherrin der Flora – oder zumindest ihrer Büste. Eigentlich gehörte dieser „Kopf“ zu einem Denkmal, welches 1903 auf dem Kaiser-Wilhelm-Ring aufgestellt wurde. Das Denkmal wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, aber die Büste wurde Anfang der 1980er-Jahre in der Flora aufgestellt. Das passt perfekt, denn Kaiserin Augusta war 1863 die Schirmherrin der Flora.
Der Kaiserin war es damals sehr wichtig, dass die Flora ein Ort für alle Menschen wird, und so ist es bis heute. Es gibt keinen Eintritt in den Botanischen Garten und er dient Menschen aus allen Bereichen zur Erholung und zum Lernen.